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Optical
Rolf
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Das wünscht sich erstmal kein Elternteil, dass das eigene Kind schon in den ersten Jahren eine Brille benötigt, um eine Sehschwäche auszugleichen. Wie schaffen es Eltern von kleinen Kinder, dass bei ihren Wildfängen die Brille auf der Nase bleibt? Was tun, wenn die Kleinsten gerne über Stock und Stein springen und mit vollem Körpereinsatz spielen? Bleiben die Babybrillen tatsächlich den ganzen Tag auf der Nase und gehen nicht kaputt? Wir können euch beruhigen: Mit ein paar hilfreichen Tipps und Tricks sind diese Gedanken unbegründet. Wir zeigen dir, wie du deinem Kind ein tolles Seherlebnis mit der Babybrille ermöglichen kannst. Und wie immer gilt auch hier unser Motto: Babybrillen – Einfach unkompliziert.

Was du hier findest!

Nur das Beste für die Kleinsten

Häufiges unsanftes Auf- und Absetzen, Krabbeln am Boden und auf der Couch, wildes Toben und Springen: Die ROLF Brillen lassen das alles mit sich machen – und sind noch dazu bruchsicher, robust und ohne Schrauben. Unser verwendetes Material (in diesem Fall sind das Bohnen – ja richtig gelesen!) entspricht höchster Qualität und ist ausschließlich pflanzenbasiert, nachhaltig und in Österreich gefertigt. Noch dazu haben die Brillen so lustige Namen wie Luni, Kafu, Ruki oder Ohle. Hier geht’s zur aktuellen Kollektion.

Lass dich von Optikern, die die ROLF Kinderbrille vertreiben, unbedingt gut beraten! Zum Storefinder.

ROLF Baby Brillengestell
Babybrillen Größe

Welche Brillenmodelle und Brillengläser?

Da Kinder sonst oft über den Rand hinaussehen, sollten Babybrillen von gleich unterhalb der Augenbrauen bis hin zu den Wangen reichen, aber nicht auf dem Wangenknochen aufliegen. Die Brille sollte nahe an den Schläfen enden, da sonst die Gefahr besteht, dass das Kind beim Spielen irgendwo hängenbleibt. Die Nasen von Babys und Kleinkindern sind noch sehr klein und bieten wenig Auflagefläche, daher müssen die Nasenstege möglichst breit und groß sein, damit die Brille nicht ständig von der Nase rutscht.

Kanten und Ecken haben bei Babybrillen nichts verloren. Weil sich die Kleinsten noch sehr unkoordiniert bewegen, dürfen die Brillen nirgends hängen bleiben.

Bei Babybrillen ist es sehr verlockend, die Bügel hinter dem Ohr ganz rund zu machen, sodass die Brillen nicht runterrutschen können. Das kann aber gefährlich werden: Die Babybrille soll im Zweifel (zB bei einem Sturz) sehr wohl runterfallen, um bei Brillenbruch Verletzungen rund um die Augen zu vermeiden. Außerdem muss das kleine Kind die Brille auch gut und selbstständig aufsetzen können – und da können die Bügel schon einmal zu einem scheinbar unüberwindbaren Hindernis werden.

UV-Schutz bei Babybrillen: Wichtig von Anfang an

Dass UV-Strahlen schädlich sind, ist weithin bekannt. Dass man sein Baby besonders schützen soll, auch. Dass aber auch die Augen des Kindes unbedingt vor den gefährlichen Strahlen geschützt werden sollen, wird manchmal vernachlässigt. Das Tragen von Babybrillen (auch Sonnenbrillen) schützt vor den gefährlichen Strahlen, weil sie Licht blocken und somit nicht direkt ins Auge fallen.

Klare Brillengläser sollten einen UV-Schutz von über 400 nm Wellenlängen haben, um die Augen ausreichend schützen zu können und Spätfolgen abzuwenden (siehe auch hier). Außerdem wird so auch die empfindliche Augenpartie geschützt, da man auf die Augenlider normalerweise keine Sonnencreme aufträgt.

Kind liest Buch
ROLF Kinderbrille
Baby liest Teddy vor

So gewöhnst du dein Kind an die Brille

Gerade bei Babys und Kleinkindern wird es einiges an Zeit dauern, bis die Brille ihren Platz auf der Nase behält. Daher ist es das Um und Auf der Eltern, Ruhe zu bewahren, Geduld zu haben und dafür zu sorgen, dass die Kinder die Brille gerne tragen und stolz auf das neue Accessoire sind. 

Schon in den Kleinstkindjahren ist es wichtig, die Kinder bei der Brillenwahl mitentscheiden zu lassen, weil dann die Aussicht auf Erfolg viel größer ist. Bei ganz kleinen Kindern ist die eigene Beobachtungsgabe gefragt: Reißt sich das Kind die Brille immer wieder aus dem Gesicht? Fängt es zu weinen an, wenn die Brille aufgesetzt wird? Hat es Druckstellen an Nase, Wangen oder Ohren? Dann ist es am besten, Ursachenforschung zu betreiben: Ist die Kinderbrille vielleicht nur nicht sauber genug? Vor allem ganz kleine Kinder können das noch nicht zum Ausdruck bringen und nehmen die Brille sofort wieder ab. Oder zwickt und drückt die Babybrille? Davon kann das Kind Kopfschmerzen bekommen.

Wichtig ist, das Kind spielerisch an die Brille zu gewöhnen und sie sich selbst aufzusetzen zu lassen. Außerdem können Bilderbücher (zB „Die Grille mit der Brille“ von Bernd Penners und Henning Löhlein) oder Rollenspiele mit Kuscheltieren und selbstgebastelten Brillen helfen. Wenn die Brille wie ein Kleidungsstück ganz selbstverständlich am Morgen aufgesetzt wird, ist sie bald aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.

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