Stell dir vor, du stehst beim Bäcker und kannst nicht und nicht entschlüsseln, wieviel eine Semmel kostet. Oder du läufst viel zu oft mit zusammengekniffenen Augen herum. Du hast Kopfweh nach einem langen Arbeitstag vor dem Bildschirm. Oder du siehst sogar im Kino nicht scharf. Dann, ja dann könnte es sein, dass du dir die Frage stellst: Bauche ich eine Brille?
In diesem Beitrag gehen wir der Sache auf den Grund und geben dir ein paar Tipps für den Fall, dass ein paar der oben genannten Symptome auf dich zutreffen.
Was du hier findest!
Warum brauche ich eine Brille?
Im Laufe des Lebens stellt sich fast jeder die Frage: Brauche ich eine Brille? Wenn sich nicht von Kindheit und Jugend an eine Fehlsichtigkeit entwickelt hat, dann ist es meist mit zunehmendem Alter der Fall. Schließlich lässt die Fähigkeit der Augen nach, fokussierte Objekte scharf zu stellen.
Unbequem ist es, wenn du bekannte Menschen auf der Straße nicht mehr erkennst und daher nicht grüßt. Unlustig ist es, wenn deine Sehqualität so stark eingeschränkt ist, dass du darunter leidest. Gefährlich ist es, wenn du Straßenschilder nicht mehr richtig und rechtzeitig erkennen kannst, sodass das Sicherheitsrisiko für dich und andere steigt.
Checkliste: Brille ja oder nein?
Wenn du dir also tatsächlich unsicher bist und du dir die Frage stellst: Brauche ich eine Brille, dann helfen wir dir mit folgender Checkliste auf die Sprünge:
- Du siehst alles unscharf.
- Du kannst nur mit zusammengekniffenen Augen etwas entschlüsseln.
- Du hast häufiger Kopfschmerzen.
- Fernsehen und Arbeiten vor dem Bildschirm ist für deine Augen anstrengend.
- Deine Augen ermüden schnell.
- Du musst beim Zeitunglesen diese ganz weit weg halten, damit du etwas erkennen kannst.
Kannst du eine der Fragen mit Ja beantworten, dann ist es wohl an der Zeit, dass du einen Sehtest machst. Denn zwischen der Selbsteinschätzung der Sehfähigkeit und dem tatsächlichen Sehvermögen können Welten liegen. Der Sehtest wird normalerweise sowohl beim Augenarzt als auch beim Optiker kostenlos angeboten. Der dauert nur ein paar Minuten und bringt Gewissheit darüber, wenn du dir die Frage stellst: Brauche ich eine Brille?
Fehlsichtigkeit im Laufe des Lebens
Ist schon bei den Kindern eine Sehschwäche vorhanden, dann sind die Eltern gefragt. Denn die Kleinsten können noch nicht einschätzen, was es heißt, scharf zu sehen, weil sie keinen Unterschied kennen. Typische Anzeichen für eine Fehlsichtigkeit bei Kindern sind:
- Sie erkennen keine Lichtempfindlichkeit
- Sie schielen
- Sie halten den Kopf ständig schief
- Sie reiben sich häufig die Augen
- Sie stolpern bzw. erkennen keine Gegenstände, die im Weg sind
- Sie greifen an Gegenständen vorbei
- Sie haben schlechte Schulnoten
Bei älteren Menschen stellt sich mit der Zeit meistens eine Alterssichtigkeit ein. Es kann vorkommen, dass schon in früheren Jahren eine Weitsichtigkeit vorhanden ist, es aber gar nicht bemerkt wird. Denn bis in unsere 40er Jahre sind die Augen noch in der Lage, die Fehlsichtigkeit ohne große Anstrengung auszugleichen. Anzeichen für eine Altersweitsichtigkeit sind das Unscharfstellen der Augen, wenn das zu lesende Objekt zu nah an den Augen ist. Aber auch Augenbrennen, schnellere Müdigkeit beim Lesen sowie Kopf- und Augenschmerzen.
Endlich wieder den Durchblick haben
Ab wann kann die Frage „Brauche ich eine Brille“ mit Ja beantwortet werden? Das ist sehr persönlich, denn der Leidensdruck ist bei jedem anders. Während manche bei nur ganz wenige Dioptrien schon das Gefühl haben, nicht klar sehen zu können, fragt man sich bei anderen, wie sie so lange überhaupt ohne Brille ausgekommen sind.
Brillen sind dafür gemacht, deine Gesundheit zu unterstützen. Aber außerdem haben sie den Vorteil, dass deine Produktivität gefördert. Und ein ebenso wichtiger Punkt: Durch die Art der Fassung und Farbe wird dein ganz persönlicher Charakter unterstrichen – und du siehst dabei auch noch gut aus. Schließlich sind sie sehr prominent im Gesicht und unübersehbar.
FAQ
Wenn sich nicht von Kindheit und Jugend an eine Fehlsichtigkeit entwickelt hat, dann ist es meist mit zunehmendem Alter der Fall. Schließlich lässt die Fähigkeit der Augen nach, fokussierte Objekte scharf zu stellen. Dann ist es Zeit für eine Sehhilfe.
Nun ist es an der Zeit, dass du einen Sehtest machst. Denn zwischen der Selbsteinschätzung der Sehfähigkeit und dem tatsächlichen Sehvermögen können Welten liegen. Der Sehtest wird normalerweise sowohl beim Augenarzt als auch beim Optiker kostenlos angeboten.
Im Laufe des Lebens fällt es deinen Augen schwerer Objekte zu fokusieren und du siehst unscharf. Am bekanntesten ist die Altersweitsichtigkeit. Diese beginnt im Durchschnitt mit Mitte 40.
Dioptrien steht für eine Maßeinheit in der Augenoptik. Deine Brillenstärke wird in Dioptrien angegeben. Mehr Informationen dazu findest du in unserem Blog-Beitrag.
