Druck hinter dem Auge – ein Gefühl, das viele Menschen kennen, aber oft schwer beschreiben können. Es ist kein klassischer Schmerz, sondern eher ein unangenehmes Spannungsgefühl, das tief im Inneren des Auges sitzt. Manchmal tritt es nur kurz auf, manchmal hält es stundenlang an. Was viele nicht wissen: Dieser Druck hinter dem Auge kann verschiedenste Auslöser haben – von harmlosen Gewohnheiten bis hin zu ernstzunehmenden gesundheitlichen Ursachen.
Im digitalen Alltag, in dem Bildschirme und künstliches Licht dominieren, sind unsere Augen ständig gefordert. Gleichzeitig wirken äußere Einflüsse wie Luftqualität, Stress oder falsche Ernährung unterschwellig auf unser Sehen ein – oft, ohne dass wir es bemerken. Doch wer versteht, was wirklich hinter dem Druckgefühl steckt, kann gezielt dagegen steuern.
Rolf steht für natürliche Lösungen und nachhaltige Innovation – auch wenn es um empfindliche Augen geht. In diesem Beitrag erfährst du, welche 5 häufigen Ursachen den Druck hinter deinem Auge auslösen können und was du konkret tun kannst, um deine Augen langfristig zu entlasten – ganz ohne Chemie.
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Was du hier findest!
“Druck hinter dem Auge entsteht oft durch eine Kombination aus Überlastung, Stress und äußeren Einflüssen – mit natürlichen Materialien und bewusster Lebensweise lässt sich dieser gezielt und nachhaltig lindern.”
Was bedeutet „Druck hinter dem Auge“?
Druck hinter dem Auge beschreibt ein unangenehmes Gefühl im Bereich der Augenhöhle, das oft nicht eindeutig lokalisierbar ist. Viele Menschen nehmen es als inneren Druck wahr – nicht wie einen stechenden Schmerz, sondern als dumpfes, spannendes Empfinden, das tief aus dem Inneren des Auges zu kommen scheint. Dieses Symptom tritt häufig in Kombination mit Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit oder Müdigkeit auf, kann aber auch isoliert vorkommen.
Die Ursachen können vielseitig sein: von Überlastung über Infektionen bis hin zu chronischen Erkrankungen. Das Erleben ist dabei hochindividuell – der eine spürt den Druck hinter dem Auge beim Lesen, der andere nach einem langen Arbeitstag vor dem Bildschirm. Wichtig ist: Druck ist nicht gleich Schmerz. Während Schmerzen eher als akut und punktuell beschrieben werden, wirkt Druck oft konstant und weniger scharf. Diese Unterscheidung ist zentral, um die Ursache richtig einzuordnen.
Druckgefühle im Bereich der Augenhöhle können oft mit Spannungskopfschmerzen oder Problemen der Augenmuskulatur einhergehen – insbesondere, wenn das Sehen über längere Zeit beansprucht wird. Die richtige Diagnose ist also entscheidend, denn hinter dem Druck können sich verschiedene körperliche oder funktionale Probleme verbergen.
Mögliche Ursachen für Druck hinter dem Auge
1. Augenermüdung durch visuelle Überlastung
In der digitalen Welt ist das Auge permanent gefordert – vor allem durch intensive Bildschirmarbeit. Wer stundenlang auf Monitor, Smartphone oder Tablet blickt, blinkt deutlich seltener. Das führt zur Austrocknung der Augenoberfläche, einer unbewussten Überanstrengung der Augenmuskeln und in Folge zu einem spürbaren Druckgefühl. Das sogenannte „Office Eye Syndrome“ ist längst kein Fremdwort mehr: Gereizte, müde Augen reagieren mit Brennen, Spannungsgefühl – und eben Druck hinter dem Auge.
Fehlende Pausen und schlechte Bildschirmplatzierung verschärfen das Problem zusätzlich. Besonders kritisch: künstliches Licht mit hohem Blauanteil, das den Sehnerv langfristig belasten kann. Eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und regelmäßige Entspannungsphasen für die Augen – etwa durch gezieltes Augen-Yoga – können bereits spürbare Linderung bringen.
2. Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) als Auslöser
Ist der Druck hinter dem Auge von einem dumpfen, pochenden Gefühl begleitet – besonders beim Bücken – liegt die Ursache oft im Bereich der Nasennebenhöhlen. Bei einer Sinusitis sind diese Schleimhäute entzündet oder verstopft, was einen Rückstau von Sekreten und damit einen Druckaufbau in den angrenzenden Regionen verursachen kann – auch hinter dem Auge. Besonders häufig tritt dieses Symptom bei Erkältungen oder Allergien auf.
Charakteristisch ist dabei ein schweres, „verstopftes“ Gefühl im mittleren Gesichtsbereich. Nicht selten strahlt dieser Druck in Stirn und Augenhöhle aus. Eine gute Belüftung der Nasennebenhöhlen, Inhalationen und viel Flüssigkeit können hier unterstützend wirken.
3. Grüner Star (Glaukom)
Ein ernstzunehmender medizinischer Auslöser für Druck hinter dem Auge ist das Glaukom. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der der Augeninnendruck krankhaft erhöht ist. Unbehandelt kann dies zu einer Schädigung des Sehnervs führen. Das tückische: Erste Symptome wie ein Druckgefühl oder leichtes Sehstörungsgefühl werden häufig übersehen.
Früh erkannt, lässt sich ein Glaukom gut behandeln. Da es sich hierbei um eine schleichende Erkrankung handelt, sind regelmäßige augenärztliche Kontrollen – insbesondere ab 40 Jahren – essenziell. Der Begriff Druck wird hier auch medizinisch konkret: Es geht um den tatsächlich messbaren Augeninnendruck, der bei Verdacht überprüft werden sollte.
4. Verspannungen im Nacken oder Kieferbereich
Der Körper ist ein komplexes System – das zeigt sich besonders im Zusammenspiel zwischen Nacken, Kiefer und Augen. Verspannungen im oberen Rücken oder Fehlstellungen im Kiefergelenk können zu Druckausstrahlungen im Kopfbereich führen. Diese muskulären Verhärtungen beeinflussen die Durchblutung und Reizweiterleitung – was sich schließlich als Druck hinter dem Auge bemerkbar machen kann.
Besonders Personen mit Bruxismus (Zähneknirschen) oder schlechter Sitzhaltung am Arbeitsplatz sind davon betroffen. Physiotherapie, Dehnübungen und Entlastung der Muskulatur – etwa durch ergonomische Anpassungen – können hier deutlich helfen.
5. Stress als unterschätzter Faktor für Augenbeschwerden
Stress wirkt sich nicht nur auf die Psyche aus – auch der Körper reagiert spürbar. Bei chronischem Stress verkrampfen sich nicht nur Schultern und Nacken, sondern auch die feinen Muskeln rund um die Augen. Dadurch entsteht ein innerer Druck, der sich wie ein Ring oder eine Last hinter dem Auge anfühlen kann.
Auch die hormonellen Auswirkungen von Dauerstress – wie Cortisolanstieg – beeinflussen den Flüssigkeitshaushalt und damit die Sehleistung. Meditation, Bewegung und bewusste Offline-Zeiten sind daher nicht nur gut für den Geist, sondern auch für deine Augen.
Wie künstliches Licht und Luftqualität den Augendruck beeinflussen
Unsere Augen sind evolutionär nicht für stundenlange Reizbelastung durch Bildschirme und LED-Licht gemacht. Besonders das bläuliche Lichtspektrum digitaler Geräte kann zu einer erhöhten Aktivierung des Sehnervs führen – mit dem Ergebnis: Druck hinter dem Auge. Dazu kommt oft eine schlechte Luftqualität in Innenräumen. Trockene Heizungsluft oder Klimaanlagen reizen die Schleimhäute und beeinträchtigen die Sauerstoffversorgung des Auges.
Auch Feinstaubbelastung, Pollenflug oder Lufttrockenheit können eine Rolle spielen. Wer viel Zeit in schlecht belüfteten Räumen verbringt, riskiert eine chronische Reizung der Augenoberfläche – was sich in Spannungsgefühlen äußern kann. Hier helfen Luftreiniger, regelmäßiges Stoßlüften und möglichst natürliche Lichtquellen.
Ernährung, Flüssigkeitshaushalt und ihre Wirkung auf das Auge
Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur für Haut, Herz oder Kreislauf wichtig – auch die Augengesundheit profitiert. Vitamine wie A, C und E sowie Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und stärken die Netzhaut. Wer zu wenig trinkt, riskiert eine Austrocknung der Tränenflüssigkeit – was zu einem „trockenen Auge“ und damit auch zu einem Druckgefühl führen kann.
Ein stabiler Flüssigkeitshaushalt sorgt dafür, dass alle Strukturen im Auge optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Besonders wichtig ist das für Menschen mit erhöhtem Augeninnendruck oder Glaukom-Risiko. Auch der Verzicht auf zu viel Salz, Zucker und Alkohol wirkt sich positiv auf das Gleichgewicht im Auge aus.
Natürliche Materialien im Alltag – auch bei Brillen wichtig
Gerade bei empfindlichen Augen lohnt sich ein bewusster Blick auf Materialien, die direkt mit deinem Gesicht in Berührung kommen – etwa deine Brille. Herkömmliche Brillengestelle bestehen oft aus Kunststoffen oder Metallen, die mit der Haut reagieren oder bei langem Tragen Druckstellen erzeugen können. Rolf setzt hier auf eine andere Philosophie: Brillen aus natürlichen Materialien wie Holz, Stein oder Bohne – frei von Weichmachern, Metallen und chemischen Beschichtungen.
Diese Naturmaterialien sind nicht nur hautfreundlich und antiallergen, sondern auch ultraleicht – was bei Druckgefühlen rund ums Auge spürbar entlastend wirken kann. Besonders unsere Bohnenbrillen bestehen aus einem pflanzenbasierten Polymer, das auf Nachhaltigkeit und Tragekomfort ausgelegt ist. Nachhaltig für den Planeten – und spürbar angenehm für deine Augen.
Warum Rolf Brillen bei empfindlichen Augen eine gute Wahl sind
Bei Druckgefühlen hinter dem Auge spielt nicht nur die Sehstärke eine Rolle, sondern auch, wie die Brille sitzt. Ein falscher Sitz kann die Muskulatur um das Auge belasten – und so das Problem verstärken. Rolf Brillen zeichnen sich durch ihre extreme Leichtigkeit und perfekte Anpassbarkeit aus. Kein Metall, keine Schrauben, kein unnötiges Gewicht – das sorgt für ein ausgewogenes Tragegefühl und reduziert die Belastung auf die sensible Augenpartie.
Zudem absorbieren natürliche Materialien wie Holz oder Bohne keine Wärme wie Metall – das bedeutet: weniger Reizung, weniger Hautstress und weniger Druckstellen. Ein stiller Komfort, der sich besonders bei langem Tragen auszahlt. In Kombination mit einem klaren, zeitlosen Design wird die Rolf Brille zum verlässlichen Begleiter – nicht nur für deine Augen, sondern auch für dein Umweltbewusstsein.
Ein Blick auf unsere Vision & Mission für den Planeten
Druck hinter dem Auge mag zunächst wie ein rein medizinisches Thema erscheinen – doch langfristige Entlastung beginnt oft bei den Materialien, die uns täglich begleiten. Deshalb verfolgt Rolf eine klare Mission: Hochwertige Brillen herstellen, die nicht nur den Augen guttun, sondern auch dem Planeten. Unsere Vision ist es, eine Welt zu schaffen, in der Sehen und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen – ganz ohne Kompromisse.
Unter Rolf Planet findest du alle Informationen zu unserer Philosophie. Hier setzen wir auf regionale Produktion, pflanzenbasierte Rohstoffe und ein Design, das auf Langlebigkeit statt Massenkonsum ausgelegt ist. Damit jede Brille ein Teil der Lösung ist – nicht des Problems. Diese ganzheitliche Denkweise reduziert nicht nur den ökologischen Fußabdruck, sondern fördert ein gesundes Lebensgefühl – auch rund um deine Augen.
Internationale Auszeichnungen für Design & Innovation
Diese Haltung wurde mehrfach ausgezeichnet: Rolf hat zahlreiche internationale Design- und Nachhaltigkeitspreise gewonnen, darunter den Green Product Award, den Red Dot Design Award und den Silmo d’Or. Eine vollständige Übersicht findest du auf unserer Awards-Seite.
Diese Auszeichnungen unterstreichen, dass Nachhaltigkeit und Spitzentechnologie kein Widerspruch sind. Sie zeigen, dass wahre Innovation dort beginnt, wo Funktion, Umweltverantwortung und Stil zusammenkommen – und das mit einem klaren Fokus auf die Zukunft.
Fazit
Druck hinter dem Auge ist mehr als nur ein lästiges Gefühl – er kann ein Hinweis auf Überlastung, Verspannungen oder sogar ernsthafte Erkrankungen sein. Die Ursachen sind vielseitig und reichen von zu viel Bildschirmzeit über entzündliche Prozesse bis hin zu stressbedingten Reaktionen oder anatomischen Fehlhaltungen. Umso wichtiger ist es, den Signalen deines Körpers Aufmerksamkeit zu schenken und ganzheitlich nach Lösungen zu suchen.
Ein gesunder Lebensstil, regelmäßige Pausen, bewusster Umgang mit digitalen Medien und eine ausgewogene Ernährung sind wertvolle Bausteine zur Entlastung deiner Augen. Darüber hinaus spielt auch die Wahl deiner Brille eine zentrale Rolle. Leichte, hautfreundliche Materialien wie Holz, Bohne oder Stein – wie sie Rolf verwendet – sorgen für Tragekomfort ohne Druckstellen und stehen gleichzeitig für ökologische Verantwortung.
Wer versteht, wie vielfältig die Auslöser für Druck hinter dem Auge sein können, kann gezielt gegensteuern – auf natürliche Weise und mit nachhaltigem Effekt. So entsteht nicht nur mehr Wohlbefinden, sondern auch ein neues Bewusstsein für die Verbindung zwischen Gesundheit, Umwelt und gutem Design.
FAQ
Wenn du regelmäßig Druck hinter dem Auge verspürst, ist es wichtig, strukturiert vorzugehen – denn die Ursachen können sehr unterschiedlich sein. Zunächst solltest du beobachten, wann der Druck auftritt: Nach langer Bildschirmzeit, bei Stress, bei Wetterumschwüngen oder nach dem Aufwachen? Diese Selbstbeobachtung liefert wertvolle Hinweise.
Ein erster Schritt ist die Entlastung der Augen durch bewusste Pausen. Die 20-20-20-Regel hilft, die Augenmuskeln regelmäßig zu entspannen. Auch gezieltes Augen-Yoga, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Flüssigkeitszufuhr wirken unterstützend. Wenn du viel am PC arbeitest, kann auch ein Blaulichtfilter oder die Reduktion der Bildschirmhelligkeit Erleichterung bringen.
Ein weiterer Aspekt ist die Haltung: Verspannte Nacken- oder Kiefermuskulatur kann Druck im Kopfbereich verstärken. Physiotherapie oder ergonomische Optimierungen am Arbeitsplatz können hier hilfreich sein.
Auch deine Brille solltest du überprüfen lassen. Ein zu enger oder schwerer Rahmen kann Druckstellen im Bereich der Augen verursachen. Rolf Brillen aus pflanzlichen Materialien wie Bohne oder Holz bieten durch ihre Leichtigkeit und Hautfreundlichkeit hier eine spürbare Erleichterung.
Tritt der Druck regelmäßig oder in Kombination mit weiteren Symptomen wie Sehstörungen oder Schmerzen auf, ist ein Besuch beim Augenarzt unerlässlich. Eine gründliche augenärztliche Untersuchung – insbesondere zur Kontrolle des Augeninnendrucks – kann ernsthafte Ursachen wie ein Glaukom frühzeitig erkennen und behandeln.
Ja, Druck hinter dem Auge kann in bestimmten Fällen ein Warnsignal für eine ernstzunehmende Erkrankung sein – besonders dann, wenn er regelmäßig auftritt, sich verstärkt oder von weiteren Symptomen begleitet wird. Wichtig ist, das Gefühl richtig einzuordnen: Während gelegentlicher Druck, etwa durch Überanstrengung oder trockene Augen, meist harmlos ist, kann ein dauerhafter Druck Hinweis auf strukturelle oder neurologische Probleme sein.
Eine der bekanntesten Ursachen ist das Glaukom – auch Grüner Star genannt. Dabei steigt der Augeninnendruck über einen längeren Zeitraum hinweg unbemerkt an und kann den Sehnerv schädigen. Der Druck wird von Betroffenen oft als dumpfes, konstantes Gefühl beschrieben, manchmal begleitet von Sehverschlechterung oder Kopfschmerzen. Unbehandelt kann ein Glaukom zu irreversiblen Sehverlusten führen – daher sollte jede Form von regelmäßigem Druck ärztlich abgeklärt werden.
Auch entzündliche Prozesse – etwa durch eine Nasennebenhöhlenentzündung – oder orthopädische Ursachen wie Kieferfehlstellungen können gefährlich werden, wenn sie chronisch verlaufen und unbehandelt bleiben. Selbst psychische Belastungen wie Stress können über Muskelverkrampfungen und hormonelle Veränderungen zu dauerhaften Beschwerden führen.
Deshalb gilt: Wenn der Druck häufig auftritt, plötzlich stärker wird oder sich deine Sehleistung verändert, solltest du unbedingt ärztlichen Rat einholen. Je früher die Ursache erkannt wird, desto besser lässt sich die Gesundheit deiner Augen langfristig schützen.
Die Verbindung zwischen Bildschirmarbeit und Druck hinter dem Auge ist heute eines der häufigsten Themen in der Augenheilkunde. In unserer digital geprägten Arbeitswelt verbringen viele Menschen täglich mehrere Stunden vor Monitoren, Tablets oder Smartphones – oft ohne ausreichende Pausen und in ungünstiger Haltung. Die Folge: Überlastung der Augenmuskulatur, einseitige Fokussierung und ein messbar erhöhter visueller Stress.
Beim langen Blick auf den Bildschirm reduziert sich die Lidschlagfrequenz drastisch. Das Auge wird nicht mehr ausreichend befeuchtet, was zu Trockenheit, Reizung und einem zunehmenden Spannungsgefühl im Bereich der Augenhöhle führen kann. Häufig entwickelt sich daraus das sogenannte „Office-Eye-Syndrome“ – ein komplexes Beschwerdebild, bei dem Druck hinter dem Auge zu den häufigsten Symptomen zählt.
Auch die Haltung spielt eine zentrale Rolle: Ein zu niedriger Bildschirm oder ein starrer Blickwinkel kann zu Nacken- und Kieferverspannungen führen, die wiederum auf die sensiblen Nervenbahnen rund ums Auge drücken. Zusätzlich ist der hohe Blauanteil in LED-Bildschirmen belastend für die Netzhaut, was bei empfindlichen Personen als innerer Druck spürbar werden kann.
Daher ist es wichtig, den Arbeitsplatz ergonomisch zu gestalten, regelmäßige Blickwechsel in die Ferne einzubauen und den Bildschirm augenfreundlich einzustellen. Rolf empfiehlt zudem, bei der Wahl der Brille auf Leichtigkeit und natürliche Materialien zu setzen – das reduziert die mechanische Belastung auf die empfindliche Augenpartie zusätzlich.
Wenn du unter Druck hinter dem Auge leidest, gibt es eine Reihe von Hausmitteln, die auf natürliche Weise für Linderung sorgen können – vorausgesetzt, die Ursache ist nicht medizinisch schwerwiegend. Besonders bei Beschwerden durch Übermüdung, Stress oder trockene Raumluft können einfache Maßnahmen bereits einen spürbaren Effekt erzielen.
Ein bewährtes Mittel sind warme Kompressen: Ein in warmem Wasser getränktes Tuch auf den geschlossenen Augen kann die Muskulatur rund ums Auge entspannen und die Durchblutung anregen. Das hilft besonders bei Druck, der durch Verspannung oder trockene Augen entsteht. Umgekehrt können auch kühle Umschläge hilfreich sein – etwa bei gereizten oder geschwollenen Augen. Die Kälte verengt die Blutgefäße und reduziert das Spannungsgefühl.
Ein weiteres effektives Hausmittel ist Augen-Yoga. Dabei geht es nicht um Sport, sondern um gezielte Bewegungen: Augenrollen, Blinzeln oder das bewusste Wechseln des Blicks zwischen Nähe und Ferne kann die Augenmuskeln lockern und so den Druckausgleich fördern. Ergänzend hilft das sogenannte Palmieren – das Reiben der Handflächen und anschließende Auflegen auf die geschlossenen Augen zur Entspannung.
Auch das Raumklima spielt eine Rolle: Luftbefeuchter, regelmäßiges Lüften oder das Aufstellen von Pflanzen können die Augenfeuchtigkeit verbessern. Wer besonders empfindlich reagiert, sollte zusätzlich auf Bildschirmfilter oder Blaulichtbrillen setzen.
Nicht zuletzt: ausreichend trinken! Eine gute Flüssigkeitszufuhr hält die Augenoberfläche geschmeidig und unterstützt den natürlichen Tränenfilm – ein oft unterschätzter Faktor bei Druckgefühlen hinter dem Auge.
Die Wahl der richtigen Brille hat einen größeren Einfluss auf das Empfinden von Druck hinter dem Auge, als viele denken. Denn nicht nur die Sehstärke ist entscheidend – auch Material, Gewicht, Passform und Sitz der Brille können den Unterschied zwischen Entlastung und zusätzlicher Belastung ausmachen.
Ein zu schweres Brillengestell, schlechte Gewichtsverteilung oder Druckpunkte an Nase und Schläfen wirken sich direkt auf die empfindlichen Muskel- und Nervenbereiche rund um das Auge aus. Das führt zu Verspannungen, schlechter Durchblutung und letztlich zu einem Druckgefühl hinter den Augen, besonders bei längerer Tragedauer. Auch fehlerhafte Gläser, falsch eingestellte Sehstärken oder nicht optimal positionierte Gläser können die Augenmuskulatur überfordern – was wiederum Spannung erzeugt.
Hier zeigt sich der Vorteil von leichten, ergonomisch geformten Brillen – wie sie Rolf anbietet. Brillen aus natürlichen Materialien wie Bohne, Holz oder Stein sind extrem leicht, hautfreundlich und passen sich optimal an dein Gesicht an. Sie kommen ohne Schrauben, Metall oder überflüssige Beschichtungen aus, was besonders für empfindliche Träger spürbar angenehmer ist.
Darüber hinaus lassen sich Rolf Brillen individuell anpassen, um Druckstellen zu vermeiden – ein enormer Vorteil für Menschen, die regelmäßig unter Druck oder Spannung rund ums Auge leiden. So wird die Brille nicht nur zum Hilfsmittel für besseres Sehen, sondern auch zu einem Mittel der Prävention.