Der Moment, in dem du deine neue Brille aufsetzt, kann zunächst überwältigend sein. Farben erscheinen klarer, Kontraste schärfer – und doch fühlt sich alles irgendwie ungewohnt an. Das ist ganz normal, denn deine Augen müssen sich erst an die neue Sehhilfe gewöhnen. Dieser Anpassungsprozess, auch Eingewöhnungsphase genannt, kann vorübergehend zu leichten Beschwerden führen. Typische Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel oder verschwommenes Sehen treten häufig auf, da dein Gehirn die veränderten visuellen Reize erst verarbeiten muss. Besonders bei Gleitsichtbrillen oder bei der ersten Brille ist dieser Effekt spürbar. Doch kein Grund zur Sorge – in den meisten Fällen dauert es nur ein paar Tage, bis sich deine Augen vollständig an die neuen Brillengläser angepasst haben und das Sehen wieder ganz natürlich wirkt.
Wichtig ist, dass du diesen Prozess als positiven Schritt betrachtest. Dein Körper und vor allem deine Augen brauchen etwas Zeit, um sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen. Mit Geduld und dem konsequenten Tragen deiner Brille gewöhnst du dich bald daran und genießt schließlich wieder den vollen Sehkomfort. In diesem Artikel erfährst du, wie lange die Eingewöhnung dauert, welche Beschwerden auftreten können und welche Tipps dir helfen, diese Phase möglichst angenehm zu gestalten.
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“Die Eingewöhnungsphase für eine neue Brille hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann von Person zu Person unterschiedlich lang sein. In der Regel dauert es jedoch nicht länger als ein paar Tage bis zwei Wochen.“
Wie lange dauert die Eingewöhnungsphase normalerweise?
Die Eingewöhnungsphase für eine neue Brille hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann von Person zu Person unterschiedlich lang sein. In der Regel dauert es jedoch nicht länger als ein paar Tage bis zwei Wochen, bis sich die Augen vollständig an die neue Sehhilfe gewöhnt haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um deine erste Brille oder um ein neues Modell handelt – eine kurze Phase der Anpassung ist vollkommen normal.
Bei deiner ersten Brille kann die Eingewöhnungszeit etwas länger dauern, da deine Augen das Sehen durch Gläser erst erlernen müssen. Dein Gehirn braucht Zeit, um die Korrektur der Sehschwäche zu verarbeiten und sich an die veränderten visuellen Eindrücke zu gewöhnen. Es kann also bis zu zwei Wochen dauern, bis du dich vollständig an die Brille gewöhnt hast. Während dieser Zeit ist es wichtig, die Brille so häufig wie möglich zu tragen, damit sich deine Augen an die neue Sehsituation anpassen können.
Die Dauer der Eingewöhnung hängt auch stark von der Art der Brille ab. Gleitsichtbrillen beispielsweise fordern deine Augen besonders, da du mit ihnen auf unterschiedliche Sehbereiche fokussieren musst – von nah bis fern. Die Anpassung an diese multifokalen Gläser kann daher etwas mehr Geduld erfordern und dauert im Schnitt länger als bei Fern- oder Lesebrillen.
Solltest du nach etwa zwei Wochen immer noch Schwierigkeiten haben oder anhaltende Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Schwindel verspüren, ist es ratsam, die Brille beim Optiker oder Augenarzt überprüfen zu lassen. In den meisten Fällen genügt eine kleine Anpassung des Rahmens oder der Gläser, um das Problem zu beheben.
Mögliche Beschwerden bei einer neuen Brille
Es ist völlig normal, dass beim Tragen einer neuen Brille in den ersten Tagen leichte Beschwerden auftreten können. Diese entstehen, weil sich deine Augen und dein Gehirn an die veränderten visuellen Reize anpassen müssen. Hier sind einige der häufigsten Beschwerden, die während der Eingewöhnungszeit auftreten können:
Kopfschmerzen: Eines der häufigsten Symptome bei der Anpassung an eine neue Brille. Durch die veränderte Sehstärke oder den Wechsel zwischen unterschiedlichen Sehbereichen, wie es bei Gleitsichtbrillen der Fall ist, können Spannungskopfschmerzen auftreten. Diese verschwinden in der Regel nach einigen Tagen, sobald sich deine Augen an die neue Brille gewöhnt haben.
Schwindel: Besonders bei Gleitsichtbrillen oder großen Änderungen der Sehstärke kann es anfangs zu leichtem Schwindelgefühl kommen. Dies entsteht, weil dein Gehirn sich auf die neuen visuellen Eindrücke einstellt, insbesondere beim Wechsel zwischen Nah- und Fernsicht.
Augenmüdigkeit: Deine Augen arbeiten in den ersten Tagen intensiver, um die neuen optischen Bedingungen zu verarbeiten. Das kann zu einer vorübergehenden Müdigkeit führen, die jedoch schnell verschwindet, sobald sich deine Augen vollständig an die Brille angepasst haben.
Verschwommenes Sehen: Es ist möglich, dass du anfangs in bestimmten Situationen oder Entfernungen verschwommen siehst, besonders wenn du eine neue Brille mit Mehrstärkengläsern trägst. Dein Gehirn muss lernen, die verschiedenen Sehbereiche optimal zu nutzen.
Druckstellen durch den Rahmen: Manchmal sitzt eine neue Brille nicht sofort perfekt und kann an den Ohren oder auf der Nase unangenehme Druckstellen verursachen. Dies lässt sich meist durch eine kleine Anpassung beim Optiker beheben.
Tipps, um die Eingewöhnung zu erleichtern
Wenn du dich fragst, ob es lange dauert, sich an eine neue Brille zu gewöhnen, gibt es gute Nachrichten: Mit ein paar einfachen Tipps kannst du den Anpassungsprozess beschleunigen und Beschwerden minimieren. Hier sind einige hilfreiche Ratschläge, um deine Eingewöhnung so angenehm wie möglich zu gestalten:
- Brille konsequent tragen: Der wichtigste Tipp, um die Eingewöhnungszeit zu verkürzen, ist, die Brille regelmäßig zu tragen. Deine Augen und dein Gehirn brauchen kontinuierlichen Kontakt mit der neuen Sehhilfe, um sich daran zu gewöhnen. Vermeide es, die Brille nur sporadisch zu tragen, da dies den Anpassungsprozess verlängern kann. Besonders in den ersten Tagen ist es hilfreich, die Brille so oft wie möglich zu tragen, selbst wenn es sich anfangs ungewohnt anfühlt.
- Anpassung des Sitzes überprüfen: Eine schlecht sitzende Brille kann Druckstellen verursachen und die Sehleistung beeinträchtigen. Wenn du merkst, dass deine Brille drückt oder nicht richtig sitzt, lass sie unbedingt beim Optiker anpassen. Ein perfekt sitzender Rahmen sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern unterstützt auch die optimale Ausrichtung der Gläser auf deine Augen, was den Anpassungsprozess erleichtert.
- Langsam an die neue Brille herantasten: Wenn die Eingewöhnung besonders schwer fällt, kannst du versuchen, die Tragezeit schrittweise zu erhöhen. Beginne mit kurzen Tragezeiten und steigere diese langsam, bis du die Brille den ganzen Tag problemlos tragen kannst. Das gibt deinen Augen die Möglichkeit, sich Stück für Stück an die neuen Sehbedingungen anzupassen.
- Augen regelmäßig entspannen: Wenn du merkst, dass deine Augen während der Eingewöhnungszeit überlastet sind, gönn ihnen ab und zu eine Pause. Blinzle bewusst öfter, schließe die Augen für ein paar Minuten oder schaue zwischendurch in die Ferne, um die Augenmuskulatur zu entspannen. In unserem Blogbeitrag haben wir hilfreiche Übungen für die Augen.
Wann solltest du einen Profi aufsuchen?
Auch wenn es normal ist, dass es einige Zeit dauert, sich an eine neue Brille zu gewöhnen, gibt es Situationen, in denen es ratsam ist, einen Augenarzt oder Optiker aufzusuchen. Wenn nach der üblichen Eingewöhnungszeit von etwa zwei Wochen weiterhin Beschwerden bestehen oder sich die Symptome verschlimmern, könnte es sein, dass die Brille nicht optimal auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist. Hier sind einige Anzeichen, bei denen du professionellen Rat einholen solltest:
- Anhaltende Kopfschmerzen oder Schwindel: Wenn du nach mehreren Tagen des Tragens der Brille immer noch häufig unter Kopfschmerzen oder Schwindel leidest, könnte die Sehstärke der Gläser nicht optimal angepasst sein.
- Verschwommenes Sehen: Sollte das Sehen auch nach zwei Wochen noch unscharf sein oder du Schwierigkeiten haben, bestimmte Entfernungen klar zu erkennen, kann dies ein Hinweis auf eine falsche Zentrierung der Gläser sein. Dein Optiker kann prüfen, ob die Brille korrekt angefertigt wurde und ob die Gläser exakt auf deine Augen abgestimmt sind.
- Unangenehme Druckstellen: Wenn die Brille unangenehm drückt und sich selbst nach mehreren Anpassungen beim Optiker keine Besserung zeigt, könnte es sein, dass der Rahmen nicht ideal für deine Gesichtsform geeignet ist. In diesem Fall kann ein Wechsel des Gestells Abhilfe schaffen.
- Doppelsehen: Solltest du während der Eingewöhnungsphase immer wieder doppelt sehen, ist es wichtig, dies umgehend überprüfen zu lassen. Doppelsehen kann darauf hinweisen, dass deine Augen Schwierigkeiten haben, sich an die neuen Gläser zu gewöhnen, oder dass die Gläser nicht korrekt ausgerichtet sind.
- Lang anhaltende Anpassungsprobleme bei Gleitsichtbrillen: Gleitsichtbrillen erfordern oft eine längere Eingewöhnungszeit. Wenn jedoch nach vier Wochen immer noch deutliche Schwierigkeiten beim Wechseln zwischen den Sehbereichen bestehen oder du dich unsicher fühlst, ist ein Besuch beim Optiker oder Augenarzt sinnvoll. Oft können kleine Anpassungen an den Gläsern oder dem Sitz des Rahmens eine große Verbesserung bewirken.
Ein natürlicher Weg zur schnellen Eingewöhnung
Rolf steht für innovative Brillen, die nicht nur ästhetisch überzeugen, sondern auch die Eingewöhnung so angenehm wie möglich gestalten. Besonders durch den Einsatz von natürlichen Materialien wie Holz, Stein und Bohnen bieten Rolf Brillen einige Vorteile, die den Anpassungsprozess positiv beeinflussen können.
Leichtgewichtige Materialien: Eines der größten Probleme bei herkömmlichen Brillen sind das Gewicht und der Druck, der auf Nase und Ohren lastet. Rolf Brillen aus natürlichen Materialien sind außergewöhnlich leicht, was nicht nur den Tragekomfort verbessert, sondern auch dazu führt, dass Druckstellen minimiert werden. Dies erleichtert es, die Brille den ganzen Tag zu tragen, ohne dass sich unangenehme Beschwerden einstellen.
Natürliche Formanpassung: Durch die Verarbeitung von Holz, Stein und Bohnen entsteht ein flexibles und doch robustes Brillengestell, das sich besonders gut an die Gesichtsform anpasst. Eine gut sitzende Brille trägt erheblich dazu bei, dass deine Augen sich schneller an die neuen Gläser gewöhnen können, da der Sitz perfekt auf deine individuelle Anatomie abgestimmt ist.
Nachhaltigkeit für ein gutes Gefühl: Rolf setzt auf nachhaltige Materialien und Produktionsprozesse, die umweltfreundlich und ressourcenschonend sind. Das Wissen, dass deine Brille aus natürlichen, umweltfreundlichen Materialien besteht, kann den Tragekomfort psychologisch positiv beeinflussen. Das Bewusstsein, etwas Gutes für den Planeten zu tun, schafft ein angenehmes Gefühl, das den Gesamteindruck verbessert.
Präzision und Qualität: Rolf Brillen zeichnen sich durch höchste Handwerkskunst und Präzision aus. Jedes Gestell wird mit Sorgfalt gefertigt und individuell angepasst. Diese exakte Verarbeitung sorgt dafür, dass deine Brille von Anfang an perfekt sitzt und der Anpassungsprozess möglichst kurz bleibt.
Neben dem Tragekomfort und der Nachhaltigkeit haben Rolf Brillen mehrfach Preise gewonnen, was für ihre außergewöhnliche Qualität spricht. Weitere Informationen zu den zahlreichen Awards, die Rolf gewonnen hat, findest du hier.
Fazit
Die Eingewöhnung an eine neue Brille ist ein normaler Prozess, der bei den meisten Menschen nur wenige Tage bis zu zwei Wochen dauert. Besonders bei der ersten Brille oder bei speziellen Modellen wie Gleitsichtbrillen kann es länger dauern, bis sich die Augen vollständig an die neuen Sehstärken gewöhnt haben. Leichte Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel oder verschwommenes Sehen sind dabei nichts Ungewöhnliches und klingen in der Regel schnell ab.
Mit ein paar einfachen Tipps, wie dem konsequenten Tragen der Brille und dem Überprüfen des Sitzes, kannst du den Anpassungsprozess beschleunigen und unangenehme Symptome minimieren. Sollte es dennoch länger dauern oder die Beschwerden anhalten, ist ein Besuch beim Optiker oder Augenarzt sinnvoll, um mögliche Anpassungsfehler zu korrigieren.
Rolf Brillen bieten durch ihre leichten, natürlichen Materialien aus Holz, Stein und Bohnen eine besonders angenehme Eingewöhnungszeit. Die präzise Verarbeitung und nachhaltige Herstellung sorgen dafür, dass du nicht nur besser siehst, sondern dich auch von Anfang an wohlfühlst.
Weiterführende Links & Quellen
FAQ
Die Eingewöhnungszeit für eine neue Brille ist bei den meisten Menschen relativ kurz und dauert in der Regel ein paar Tage bis maximal zwei Wochen. Besonders bei der ersten Brille oder bei Brillen mit speziellen Gläsern, wie Gleitsichtbrillen, kann es etwas länger dauern. In dieser Zeit passen sich deine Augen und dein Gehirn an die veränderten visuellen Reize an.
Leichte Beschwerden wie Kopfschmerzen oder verschwommenes Sehen sind in dieser Phase nicht ungewöhnlich und sollten bald nachlassen. Wichtig ist, die Brille regelmäßig zu tragen, um den Anpassungsprozess zu beschleunigen.
Während der Eingewöhnung an eine neue Brille sind Kopfschmerzen, Schwindel und verschwommenes Sehen häufige Beschwerden. Diese entstehen, weil deine Augen und dein Gehirn sich an die veränderten Sehstärken oder das neue Brillenglas gewöhnen müssen. Auch Augenmüdigkeit oder leichte Druckstellen durch den neuen Rahmen können in den ersten Tagen auftreten.
Diese Symptome klingen jedoch meist nach wenigen Tagen bis spätestens zwei Wochen ab. Sollten die Beschwerden länger anhalten, empfiehlt es sich, die Brille beim Optiker überprüfen zu lassen.
Um die Eingewöhnung an deine neue Brille zu beschleunigen, ist es wichtig, die Brille konsequent zu tragen, auch wenn es anfangs ungewohnt ist. Deine Augen brauchen ständigen Kontakt mit der Sehhilfe, um sich an die neuen visuellen Reize anzupassen. Achte darauf, dass die Brille gut sitzt und keine Druckstellen verursacht – kleine Anpassungen beim Optiker können hier oft schnell helfen.
Falls du Kopfschmerzen oder müde Augen hast, gönne deinen Augen zwischendurch kurze Pausen, indem du bewusst in die Ferne schaust oder die Augen schließt. Geduld ist ebenfalls entscheidend, da der Anpassungsprozess je nach Brille und Sehbedürfnissen etwas Zeit in Anspruch nehmen kann.
Wenn du nach zwei Wochen immer noch Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel oder verschwommenes Sehen hast, ist es ratsam, deine Brille von einem Optiker oder Augenarzt überprüfen zu lassen. Es könnte sein, dass die Sehstärke nicht korrekt angepasst wurde oder der Rahmen nicht richtig sitzt.
Oft genügt eine kleine Nachkorrektur der Gläser oder eine Anpassung des Gestells, um die Beschwerden zu beheben. In seltenen Fällen kann es auch sein, dass dein Gehirn länger braucht, um sich an die neuen visuellen Reize zu gewöhnen, besonders bei Gleitsichtbrillen.
Die Eingewöhnung an Gleitsichtbrillen kann länger dauern als bei normalen Einstärken- oder Lesebrillen, da diese Gläser verschiedene Sehbereiche für Nah-, Mittel- und Fernsicht kombinieren. In der Regel dauert es etwa zwei bis vier Wochen, bis sich deine Augen und dein Gehirn an die unterschiedlichen Sehbereiche gewöhnt haben. Während dieser Zeit kann es zu Schwindel, Kopfschmerzen oder verschwommenem Sehen kommen, besonders beim Wechsel zwischen den Entfernungen.
Geduld und regelmäßiges Tragen der Brille sind entscheidend, um diesen Anpassungsprozess zu beschleunigen. Wenn die Beschwerden nach vier Wochen weiterhin bestehen, solltest du deine Brille vom Optiker überprüfen lassen.